Quickread: Death March kara Hajimaru Isekai Kyousoukyoku

| Lesezeit: ~3 Minuten

Death March to the Parallel World Rhapsody ist wie der letzte behandelte Titel ebenfalls schon fast ein Jahr auf englisch erhältlich. Meine paar freien Tage haben es mir nun erlaubt mich einmal näher mit dieser Novel zu beschäftigen und soviel kann ich schon einmal vorweg sagen: Dies hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Titel: Death March kara Hajimaru Isekai Kyousoukyoku (Death March to the Parallel World Rhapsody)
Autor: Ainana Hiro
Illustrator: shri
Genre: Fantasy
Volumes: bisher 3 Bände übersetzt
Premiere: 17. März 2014 (japanisch), 31. Januar 2017 (englisch)

Story:
29-year-old programmer Suzuki Ichirou finds himself transported into a fantasy RPG. Within the game, he's a 15-year-old named Satou. At first he thinks he's dreaming, but his experiences seem very real. Due to a powerful ability he possesses with limited use, he ends up wiping out an army of lizard men and becomes a high leveled adventurer. Satou decides to hide his level, and plans to live peacefully and meet new people. However, developments in the game's story, such as the return of a demon king, may cause a nuisance to Satou's plans.

Kommen wir erst einmal zu den positiven Dingen, bevor ich zu den negativen kommen werde, welche ich wiederum positiv auslegen werde. Ein großes Plus ist hier der Protagonist Satou. Auch wenn er im Körper eines 15 jährigen Jungen steckt, so ist er innerlich doch erwachsen und reif geblieben. Dem entsprechend hat er auch nicht die Probleme und Charakterschwächen wie andere Hauptcharaktere aus dem Genre. Satou wird kurz nach Beginn der Handlung ein absoluter OP-Charakter und an sich gibt es nichts mehr, was ihm irgendwie Schaden könnte. Dies verbirgt er allerdings vor anderen und nutzt immer nur gerade so viel Macht wie er braucht, um eine Situation zu meistern. Notfalls verbirgt er zuvor auch seine Identität. Der weibliche Cast ist etwas durchwachsen und kann Zeit weilen sogar etwas nervig sein. schön ist hier allerdings zu sehen, dass Satou dank seinen Erfahrungen über vieles einfach darüber stehen kann und sich nicht von den Avancen der (teilweise viel zu jungen) Frauen beeinflussen lässt. Dafür geht er dann aber auch mal ins Bordel.

Ein bisschen schwach ist hier allerdings die Handlung. Gerade das Satou absolut übermächtig und gottgleich ist, kann ihm auch nichts Gefährlich werden und jeglicher Spannungsbogen kann mit dem Wissen im Hinterkopf quasi ignoriert werden. Dies hat aber wohl auch der Autor gemerkt, weswegen die Handlung im Verlauf immer mehr Züge einer guten Slice of Life Geschichte an. Satou macht es sich zum Ziel das Land zu bereisen und hier und dort sich nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch fortzubilden. Dadurch nimmt die Novel im Verlauf eher eine entspannende Funktion ein, etwas, was mir als Slice of Life Fan natürlich gut zusagt.

Wertung:

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