Quickread: Black Summoner

| Lesezeit: ~3 Minuten

Ein weiterer Titel, bei dem ich bereits mit dem Manga vertraut bin.

Autor: Doufu Mayoi
Illustrator: Kurogin
Genre: Action, Adventure, Fantasy
Quelle: Original
Bände: bisher ein Band übersetzt
Premiere: Juni 2016 (japanisch), September 2020 (englisch)

Story:
Waking up in a strange new place with no memory of his past life, Kelvin learns that he's bartered away those very memories in exchange for powerful new abilities during his recent transmigration. Heading out into a whole new world as a Summoner — with his first Follower being the very goddess who brought him over! — Kelvin begins his new life as an adventurer, and it isn't long before he discovers his hidden disposition as a battle junkie.

From the Black Knight of the Ancient Castle of Evil Spirits to the demon within the Hidden Cave of the Sage, he revels in the fight against one formidable foe after another. Join this OP adventurer in an exhilarating and epic saga as he and his allies carve their way into the annals of history!

Die Manga-Adaption hiervon hat mir schon recht gut gefallen. Wie so häufig geht es bei denen aber nicht ganz so schnell voran. Also durchaus praktisch, dass es nun auch die Light Novel offiziell auf Englisch gibt. Ich bin ja ein Fan von OP-Protagonisten, die dann auch ein bisschen mehr Charakter haben als eine Brotdose. Und wenn man so etwas haben möchte, ist man hier genau richtig. Kelvin hat zwar keine Ahnung, warum er nun in der Welt ist, aber er hat definitiv kein Problem damit seine Fähigkeiten für seinen Vorteil einzusetzen. Daraus macht er weder einen Hehl, noch nimmt er groß Rücksicht auf andere. Wer ihm in die Quere kommt, hat halt Pech. Allerdings ist er auch nicht ganz ohne Empathie, was ihm natürlich auch hilft einen kleinen Harem im Verlauf des ersten Bands aufzubauen. Immerhin geht er da auch nicht zimperlich vor und kann durchaus die Avancen der Frauen verstehen und dementsprechend handeln. Auch wenn er nun Isekai-typisch in einer anderen Welt gelandet ist, hat er immerhin keinen Auftrag. Die eigentlichen Helden wurden bereits vor ihm in einem anderen Land beschworen und er ist nur da, weil er zuvor in einem von göttlicher Hand verursachten Unfall gestorben ist. Bisher gibt die Handlung daher auch noch keine große Storyline her, sondern konzentriert sich anfänglich erst einmal darauf die Welt zu erkunden, das eigene Überleben zu sichern und hier und dort ein paar Dinge zu erledigen. Daher ist der Anfang auch eher episodenhaft, während Kelvin immer wieder in kleinere Abenteuer hineinrutscht. Mich stört dies allerdings nicht sonderlich, da es hier die Charaktere sind, die überzeugen können. Die Handlung wird sich im Verlauf der nächsten Bände sicherlich auch noch entwickeln. Somit bin ich mit dem ersten Band durchaus zufrieden.

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