Madan no Ou to Vanadis, ein weiterer Titel, der bereits eine Anime Adaption erhalten hat.
Titel: Madan no Ou to Vanadis
Autor: Kawaguchi Tsukasa
Illustrator: Yoshi☆wo, Katagiri Hinata
Genre: Adventure, Ecchi, Fantasy, Historical, Romance, Harem
Volumes: 11 bisher übersetzt
Premiere: 25. April 2011Story:
Set in Western Europe during times of war, Eleanor "Ellen" Vertalia, one of the Vanadis of Zhcted, leads the battle into Brune. There are, in fact, seven Vanadis, named for having each received a powerful weapon from the dragon to individually reign over seven territories. The power of the Vanadis invokes dread and fear from their enemies. An earl in the service of the country of Brune, a young archer by the name of Tigre, experienced the Vandis's power firsthand after being defeated on the battlefield by Ellen. However, Ellen chose to spare his life after witnessing his skills, but in exchange, he is asked to serve her.
Wobei ich auch hier sagen muss, dass die Adaption meines Erachtens nach eher schlecht als recht gelungen ist. Aber beschäftigen wir uns lieber mit der eigentlichen Novel. Diese liefert sympathische Charaktere und ein interessantes Fantasy/Mittelalter Setting inklusive Drachen und allem drum und dran. Über den Verlauf der Novels entwickelt sich die Geschichte und an allen Ecken und Enden passiert etwas. Was allerdings den Protagonisten Tigre angeht, so hat man hier nach 11 Bänden immer noch das Gefühl, dass absolut nichts passiert. Auch wenn er sich natürlich weiter entwickelt, so hat man über seine Situation in den ganzen Bänden nie wirklich etwas erfahren. Dies ist insgesamt sehr schade, da es sich bei ihm eigentlich um einen recht brauchbaren Protagonisten handelt. Bei den anderen Charakteren findet derweil schon deutlich mehr statt: Man erfährt mehr über deren Vergangenheit, deren Hintergründe und hier und dort muss auch mal ein (wichtiger) Charakter das Zeitliche segnen.
Was durchaus für Madan no Ou to Vanadis spricht, sind die großen Schlachten die hier ausgetragen werden. Auch wenn die hier angewendeten Strategien teilweise doch etwas fragwürdig sind, ist es dennoch spannend zu lesen und erweist sich durchaus eines gewissen Unterhaltungswertes. Aber auch hier gibt es ab einem bestimmten Punkt einfach nichts neues mehr. In den späteren Bänden wiederholen sich die Strategien und Schlachten eigentlich nur immer wieder oder basieren einfach auf den Fähigkeiten von Tigre und/oder den Vanadis.
Auch wenn Madan no Ou to Vanadis als Light Novel immer noch besser ist als die Anime Adaption, fängt die Serie zwar stark an, lässt dann im Verlauf aber auch gut nach. Die wirklich interessanten Aspekte werden nur nebenbei verfolgt und auf die Antworten zu Fragen, die bereits im 1. Band aufkommen, wartet man bis heute.