Nette Novel für zwischendurch ohne wirklichen Tiefgang.
Titel (JP): Seijo-sama? Ie, Toorisugari no Mamonotsukai desu!: Zettai Muteki no Seijo wa Mofumofu to Tabi wo Suru
Autor: Inumajin
Illustrator: Fal Maro
Genre: Adventure, Comedy, Fantasy
Quelle: Original
Bände: ?
Premiere: 10. März 2020Story:
There are all sorts of Professions in this world, from Magician to Fencer, from the lowly Beast Tamer to the mighty Hero. Every adult has their own, which they can never change as long as they live. Kanata Aldezia is an icy and mysterious beauty, a fighter, and a genius without peer. Today is her Selection Ceremony: the day when a child must decide their Profession from those chosen for them by the gods. Everyone is eager to see what Profession Kanata will choose. There is even speculation that she will be the one chosen as Saint, destined to lead the Holy Church. But Kanata has a secret. There is something she must obtain at any cost. Something more precious to her than her own life—her quest for the fluff! Kanata loves fluffy fluffy critters more than anything, and would go to any lengths to pet their soft fluffy fur. Saint? No! She’s just a passing Beast Tamer!
Was man nicht alles für den Fluff tut. Hier wird die komplette (goldene) Zukunft weggeworfen, nur um die Hände endlich mit dem wichtigen Fluff zu füllen. Etwas, was ich durchaus nachvollziehen kann. Dies ist dann aber irgendwie auch schon alles, was an Handlung vorhanden ist. Kanata hat ihr Leben lang darauf hin trainiert und ist daher in allen Disziplinen unerreicht. Es gibt nichts, was ihr irgendwie Probleme bereiten könnte oder wodurch hier Spannung aufkommen könnte. Der Fokus liegt eher auf der Comedy und Slice of Life Elemente. Ein Hauch von Abenteuer war hier nicht wirklich zu spüren, denn weiter als bis in den nahe gelegenen Wald hat es Kanata im ersten Band nicht geschafft.
Von den Schwächen in der Handlung einmal abgesehen, ist mir aber immerhin Kanata recht sympathisch. Als Charakter gefällt sie mir gut und auch ihre Beweggründe kann ich nachvollziehen. Es geht nichts über richtig guten Fluff. Wenn man aber diese Elemente einmal ignoriert, bleibt an der Novel nicht mehr viel übrig, was einen begeistern könnte. Übrig bleiben noch die Illustrationen. Diese gefallen mir recht gut und vor allem das Design von Kanata ist doch ziemlich niedlich gelungen.
Insgesamt ist Saint? No! I’m Just a Passing Beast Tamer! keine Novel, die man ernst nehmen muss. Sie kann einem aber durchaus einen netten und entspannten Abend bescheren, wenn man einfach mal den Kopf abschalten möchte.
