Quickread: Sokushi Cheat ga Saikyou Sugite, Isekai no Yatsura ga Marude Aite ni Naranai n desu ga.

| Lesezeit: ~3 Minuten

Hier haben wir mal wieder eine dieser Light Novel, bei dem man schon für den Titel ein Lesezeichen braucht.

Cover

Autor: Tsuyoshi Fujitaka
Illustrator: Chisato Naruse
Genre: Action, Adventure, Comedy, Fantasy
Quelle: Original
Bände: ?
Premiere: 15. Oktober 2016

Story:
Awaking to absolute chaos and carnage while on a school trip, Yogiri Takatou discovers that everyone in his class has been transported to another world! He had somehow managed to sleep through the entire ordeal himself, missing out on the Gift — powers bestowed upon the others by a mysterious Sage who appeared to transport them. Even worse, he and another classmate were ruthlessly abandoned by their friends, left as bait to distract a nearby dragon. Although not terribly bothered by the thought of dying, he reluctantly decides to protect his lone companion. After all, a lowly Level 1000 monster doesn't stand a chance against his secret power to invoke Instant Death with a single thought! If he can stay awake long enough to bother using it, that is...

Bei der Light Novel habe ich vorher schon einmal in die Manga Adaption reingeschaut. Diese war zwar okay, allerdings auch nicht überwältigend. Die Light Novel muss ich allerdings sagen, kann einen besseren ersten Eindruck vermitteln. Die Novel geht natürlich deutlich mehr in die Tiefe und liefert auch mehr Hintergründe zu den Charakteren. Gerade die Hintergrundgeschichte des Protagonisten gerät im Manga doch etwas ins Hintertreffen. In der Novel hingegen ist ihm eigentlich immer wieder ein ganzes Kapitel gewidmet. Was die Story angeht, ist sie deutlich besser, als ich erwartet hatte. Vom Titel und der Synopsis ausgehend, habe ich die Handlung einseitiger und ohne jegliche Überraschung erwartet. Immerhin gibt es für jemanden, der alles und jeden nur mit seinen Gedanken töten kann, keine wirklichen Widersacher. Das scheint dem Autor auch durchaus bewusst zu sein. Daher konzentriert sich die Handlung auch immer wieder eher auf eine moralische Ebene, gerade in Hinsicht auf das Töten. Diese moralische Komponente wird komplett von der weiblichen Hauptrolle übernommen. Trotzdem wird es aber auch kein moralisches Fiasko, sondern mehr ein gutes Zusammenspiel zwischen den beiden Charakteren. Ein anderer Teil der Handlung konzentriert sich darauf zu erforschen, warum die Menschen alle in der Welt gelandet sind und was dort alles so vor sich geht.

Trotzdem macht es sich aber bemerkbar, dass es keine richtigen Gegner für den Protagonisten gibt. Während sich die Gefahr oder die Gegner seitenweise aufspielen, sterben sie dann im nächsten Abschnitt innerhalb von einer Zeile. Während dies am Anfang sogar noch lustig ist, verliert dieser Running Gag spätestens im dritten Band doch auch so langsam an Charme. Zwar gibt es noch andere Elemente der Handlung, wie zum Beispiel was er genau ist und wie seine Vergangenheit aussieht, die durchaus interessant sind, die große Spannung bleibt allerdings aus.

Wertung

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