Quickread: The Executioner and Her Way of Life

| Lesezeit: ~3 Minuten

Nach dem kurzen Ausflug Richtung Manga geht es nun mit einer Light Novel weiter.

Cover

Autor: Mato Satou
Illustrator: Nilitsu
Genre: Action, Adventure, Drama, Fantasy
Quelle: Original
Bände: ?
Premiere: 12. Juli 2019

Story:
The Lost Ones are wanderers who come here from a distant world known as "Japan." No one knows how or why they leave their homes. The only thing that is certain is that they bring disaster and calamity. The duty of exterminating them without remorse falls to Menou, a young Executioner. When she meets Akari, it seems like just another job...until she discovers it's impossible to kill this girl! And when Menou begins to search for a way to defeat this immortality, Akari is more than happy to tag along! So begins a journey that will change Menou forever...

Zu dieser Light Novel habe ich in erster Linie nicht wegen der Handlung gegriffen, sondern weil ich die Illustrationen von Nilitsu mag. Nachdem ich dann den ersten Band durch hatte, war dies leider auch das, was mir bei der Light Novel am Besten gefallen hat.

Die Handlung ist nun nicht gerade berauschend. Zwar ist es mal ein etwas neuerer Ansatz mit einem Hauch von Isekai, einen wirklich durchdachten Eindruck hat die Story nun aber nicht auf mich gemacht. Menou folgt blind irgendwelchen Befehlen. Ihre Charakterentwicklung soll ja anscheinend einer der Punkte sein, die hier im Mittelpunkt stehen. Davon ist im ersten Band aber auch nur Ansatzweise etwas zu erkennen und bis es zu dem Punkt kommt, dauert es auch eine ganze Zeit. Die Erzählweise der Novel ist zu allem Überfluss auch noch recht langweilig. Die große Spannung bleibt aus und so muss man sich hier schon zusammenreißen, um es überhaupt bis zu den interessanten Stellen zu schaffen. Das, was einem hier dann auch noch als Plot-Twist verkauft wird, ist auch nicht sonderlich überraschend.

Was bliebt hier also noch groß? Die Charaktere? Die konnten mich leider auch nicht wirklich überzeugen. Menou ist handlungsbedingt eh charakterlich wie so ein weißes Blatt Papier und muss erst einmal ausgefüllt werden. Was Akari nun genau für ein Ziel verfolgt, ist unklar. Die größte Zeit spielt sie aber einen naiven Archetypen mit starkem Mangel an geistigen Fähigkeiten. Bleibt noch Momo... Momo kann man am besten als anhänglich und nervig bezeichnen. Wenn sie den Mund auf macht, ist dies ein guter Grund, die Light Novel zu zumachen.

Für mich war hier daher nicht wirklich viel, woran ich einen Gefallen gefunden habe. Letztendlich sind es wirklich die Illustrationen von Nilitsu. Diese finde ich ganz schick, einfach schon, weil ich den Stil von denen mag. Allerdings ist dies auch nicht genug, um das Weiterlesen der Light Novel zu rechtfertigen. Somit war es mit nur einem gelesenen Band ein recht kurzer Ausflug für mich.

Wertung

Mehr Lesen

Fazit der Winter Season 2023

Genauso unbeständig wie das Wetter in letzter Zeit war auch das Erscheinen von Anime-Episoden in der Winter Season 2023. Während vielerorts…… Weiterlesen