Quickread: Yuusha ga Shinda!

| Lesezeit: ~4 Minuten

Vor ein paar Tagen hatte mich Xeo auf den Manga Yuusha ga Shinda! aufmerksam gemacht.

Titel: Yuusha ga Shinda!
Autor: Subaruichi
Illustrator: Subaruichi
Genre: Action, Adventure, Comedy, Fantasy
Volumes: Ongoing
Premiere: 9. Dezember 2014

Story:
Three years ago a Hero sealed a hell gate, but the Seal has been weakening ever since, sporadically letting monsters through. After a big group of monsters entered the country through a hell gate, the profession of heroes was needed again.

Touka Scott a small radish farmer in the southern town of Cheza is prepared for sudden monster attacks. He built himself a hidden pit trap with bamboo spikes, to lure unsuspecting monsters in if they ever try to attack the village. Suddenly a monster attacks. Touka tries to lure it into the trap with freshly roasted bacon, but the monster dislikes this type of meat. Thankfully the local hero saves the village from the monster in the nick of time. The hungry hero tries to grab a bite of bacon after vanquishing the monster, only to stumble into Touka's pit trap and die.

After causing the local hero's death, Touka is forced to take matters into his own hands to protect the region from attacking monsters.

Das Setting wollte mich zuerst nicht wirklich überzeugen, trotzdem habe ich dem Manga dann aber doch mal eine Chance gegeben. Der Humor hier ist nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Es gibt einige Witze, welche nicht anschlagen und andere Witze wiederholen sich einfach nur immer wieder. Ein perfektes Beispiel hierfür ist der Kneesocks Fetisch von Touka. Dieser Gag kommt wieder und wieder vor und während er die ersten paar Male gut war und oft auch unerwartet kam, ist er doch später nur noch ausgelutscht. Die Charaktere hingegen gefallen mir sehr gut. Touka als unfreiwilliger Held macht sich gut in der Geschichte und kommt trotz seiner Eskapaden sympathisch rüber. Auch Anri gefällt mir gut. Teilweise macht sie einen recht nutzlosen Eindruck, kann aber doch nützlich sein, wenn es darauf ankommt. Zu Yuna hingegen habe ich nicht so viel positives zu sagen. Gerade zu Beginn empfand ich sie als mehr als nur nervig und auch wenn es sich im Verlauf des Manga doch ein bisschen gebessert hat, gehört sie als Charakter immer noch nicht zu meinen Favoriten. Was die Illustrationen angeht, so ist Yuusha ga Shinda! hier nun nichts besonderes. Der Stil passt zur Geschichte und die Zeichnungen sind nicht schlecht, aber es gibt hier nun nichts was einen an den Illustrationen besonders begeistern könnte.

Insgesamt würde ich Subaruichis Manga Yuusha ga Shinda! als unterhaltsam einstufen, wobei hier das Rad definitiv nicht neu erfunden wurde. Das Setting ist ok und während die Grundidee gut ist, wird für meinen Geschmack sich zu sehr auf diese Idee versteift. Die meisten Gags fokussieren sich auf den Kneesocks Fetisch oder entspringen dem Punkt, dass Touka nicht der echte Held ist. Dadurch wird es einseitig und man hat ab einem gewissen Punkt nicht mehr das Gefühl etwas frisches, neues zu lesen, da der Manga sich selbst wiederholt.

Wertung:

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