Fazit der Summer Season 2023

| Lesezeit: ~5 Minuten

Die Season ist so gut wie vorbei und für mich wird es dieses Mal mit den Reviews nur eine sehr kurze Sache. Während ich am Anfang noch in einige Serien reingeschaut und auch geplant hatte, viele davon weiter zu verfolgen, kam mir dann doch der Urlaub dazwischen.

Nachdem ich dann über 5 Wochen raus war aus den ganzen Serien, habe ich letztendlich die Mehrheit zu den Akten gelegt und nur ein paar Serien bis zum Ende geschaut. Daher ist in diesem Fall eine abgebrochene Serie kein Urteil darüber, ob eine Serie schlecht war. Sie war nur nicht gut, genug um mich dazu zu bewegen 5 oder, mehr Episoden nachzuholen.

Komplett abgebrochen:

  • Dekiru Neko wa Kyou mo Yuuutsu
  • Eiyuu Kyoushitsu
  • Jitsu wa Ore, Saikyou Deshita?
  • Liar Liar
  • Ryza no Atelier: Tokoyami no Joou to Himitsu no Kakurega
  • Suki na Ko ga Megane wo Wasureta
  • Temple
  • Yumemiru Danshi wa Genjitsushugisha
  • Zom 100: Zombie ni Naru Made ni Shitai 100 no Koto

Aus Zeitmangel abgebrochen, aber hole ich vielleicht irgendwann noch nach:

  • Helck
  • Jidou Hanbaiki ni Umarekawatta Ore wa Meikyuu wo Samayou
  • Rurouni Kenshin: Meiji Kenkaku Romantan (2023)

Und nun die Serien, die ich dann doch noch nachgeholt und bis zum Ende geschaut habe.


Higeki no Genkyou to Naru Saikyou Gedou Last Boss Joou wa Tami no Tame ni Tsukushimasu. - 5/10

Zwischendurch ist so ein Reverse-Harem und das gefangen sein im Otome-Game ja recht unterhaltend. Hier mangelte es allerdings sowohl an guter Handlung, als auch an brauchbaren Charakteren. Dies wird auch noch durch ein Mangel an Spannung unterstützt. So reiht sich die Serie mit bei den durchschnittlichen Light Novel Adaptionen ein, die man recht schnell wieder vergessen wird. Manche Episoden waren kurzweilig unterhaltend, das war es dann aber auch.

Horimiya: piece - 7/10

Der originale Anime war ja schön und bündig. Im Gegensatz dazu war es hier nun ganz nett, den ganzen Fluff rund herum zu sehen. Zwar bin ich nicht gerade ein Fan von jedem Pärchen in der Serie, trotzdem waren die meisten Episoden doch recht unterhaltend. Insgesamt aber nicht so gut wie die Hauptserie.

Level 1 dakedo Unique Skill de Saikyou desu - 5/10

Eine mittelmäßige Adaption einer mittelmäßigen Light Novel. Selbst die Charaktere stechen hier nicht sonderlich hervor. Ich kann hier nicht einmal sagen, warum ich die Serie überhaupt bis zum Ende geschaut habe.

Mushoku Tensei II: Isekai Ittara Honki Dasu - 8/10

Dies ist wohl der schwächste Arc von Mushoku Tensei. De Umsetzung ist jedoch gut gelungen. Sowohl inhaltlich als auch bei den Animationen konnte die Serie wieder einmal überzeugen. Die Sache mit Sylphie hat sich aber auch echt hingezogen. Immerhin gab es dann aber auch das ersehnte Ende dazu.

Nanatsu no Maken ga Shihai Suru - 7/10

Selbst nach fünf Bänden bin ich mit der Light Novel immer noch nicht richtig warm geworden. Zwar ist die Serie noch nicht ganz fertig mit der Ausstrahlung, trotzdem bilde ich mir schon einmal ein Urteil. Denn ich hatte hier das gleiche genannte Problem wie bei der Light Novel. Optisch sieht der Anime gar nicht mal so schlecht aus und mir gefällt auch das Charakterdesign. Die Handlung und das Setting konnten mich aber nicht wirklich überzeugen. Letztendlich werde ich den Anime nur bis zum Schluss schauen, weil ich auch die Novel gelesen habe.

Seija Musou: Salaryman, Isekai de Ikinokoru Tame ni Ayumu Michi - 6/10

Während ich die Light Novel echt gerne lese und dort auch die Charaktere mag, konnte der Anime dies nicht richtig einfangen. Die Adaption hat mich nun nicht wirklich begeistert. Weder die Animationen noch die Umsetzung der Handlung sind sonderlich gut gelungen. Wenn man die Novel nicht gelesen hat, gibt es eigentlich gar keinen Grund, einen Blick in den Anime zu werfen.

Shiro Seijo to Kuro Bokushi - 8/10

Sehr niedliche Slice of Life Serie. Hier hat für mich mal wieder (fast) alles gestimmt. Die Charaktere sind sehr gut und vor allem die Beziehung zwischen Cecilia und Lawrence hat mir echt gut gefallen. Aber auch Abel und Hazelita waren klasse und haben die Serie aufgewehrtet. Doga Kobo hat hier wieder gezeigt, dass sie ein echtes Händchen für Slice of Life Serien haben.

Uchi no Kaisha no Chiisai Senpai no Hanashi - 6/10

Während es anfänglich noch ganz niedlich war, ist das andauernde Hin und Her zwischen Katase und Shinozaki irgendwann nur noch nervig. Irgendwie hatte ich gehofft, dass es zwischen den beiden doch etwas mehr vorankommen würde. Stattdessen gab es (unnötigen) Fanservice und neue Charaktere, um die niemand gebeten hat. Es hatte Potenzial gut zu werden, hat sich für mich dann aber in die falsche Richtung entwickelt und den eigenen, roten Faden verloren.


Und das war es dann auch wieder mit dem Seasonfazit. Dieses Mal wirklich kurz und bündig. War auch ganz angenehm, einfach mal einen Haufen Serien zur Seite zu werfen. Sollte ich öfters machen. Wenn ich aber so schaue, was alles Schönes nun im Oktober starten wird, bezweifle ich doch stark, dass mir dieser Plan gelingen wird.

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