Der erste Eindruck mag gerne mal täuschen, aber ich glaube, auf diese Serie kann ich verzichten.
Studio: feel.
Titel (EN): Spy Classroom
Genre: Action, Comedy, Drama, Mystery
Quelle: Light Novel
Episoden: 12
Premiere: 05. Januar 2023Story:
Conflict-ravaged nations now deploy covert operatives instead of missiles. Lily is recruited into spy-training… but her practical skills are absolutely abysmal. Desperate to pass, she leaps at the chance to join the mysterious “Tomoshibi” team. Too bad the team is filled with even more hopeless spies. Together they must conquer the Impassible Mission and best their genius instructor, but the true purpose behind their classroom is more harrowing than they can imagine…
Die erste Episode hat mich nun irgendwie nicht überzeugt. Die Geschichte erinnert vom Setting her doch sehr stark an Princess Principal und muss sich daher auch mit dem Anime messen. Und was den Einstieg angeht, so war Princess Principal bei Weitem besser. Es hat auch nicht geholfen, dass man in der ersten Episode direkt den kompletten Cast um die Ohren geworfen bekommen, denn an Charaktere mangelt es hier nun sicherlich nicht. Nur Lily bekommt noch ein bisschen "tragische" Hintergrundgeschichte. Diese wird aber so schnell und fast schon beiläufig abgehandelt, dass es keine richtige Wirkung hat. Von Anfang bis Ende war irgendwie nichts in dieser Episode, was mich nun großartig reizen würde. Die Serie weiter zu schauen. Es war einfach ... langweilig. Die Animationen sahen okay aus, aber nichts, was mich nun umgehauen hat. Keine sonderliche Detailverliebtheit oder irgendwas anderes, was man als besonders hervorheben könnte. Auch die kurzen Actionsequenzen sahen aus, wie man es schon zig mal gesehen hat. Jetzt haben sie hier ein gutes Animationsstudio und sehr bekannte Synchronsprecher aufgefahren für ... das? Das passt für mich einfach nicht. Entweder muss die Serie mit der zweiten Episode nun einmal richtig zeigen, dass es sich lohnt, sie zu schauen oder das war es.
Ich bekomme hier auch nicht den Vergleich zu Princess Principal aus dem Kopf. Verglichen damit war der Einstieg auf jeden Fall mehr als unterdurchschnittlich.
