Mit Tokyo Ghoul gibt es einen Anime mit ein bisschen mehr Action und auch mehr Brutalität.
Studio: Studio Pierrot
Genre: Action, Mystery, Drama, Horror, Supernatural, Psychological
Episoden: Unbekannt
Premiere: 3. Juli 2014Story:
In Tokyo treiben Ghule ihr Unwesen. Wenn es dunkel wird, greifen sie unschuldige Bürger an und ernähren sich von ihrem Fleisch. Äußerlich sind sie von ihren Mitmenschen nicht zu unterscheiden. Und noch schlimmer: Sie leben mitten unter uns! Wer weiß, vielleicht hat das nette Mädchen aus dem Café oder der Nachbar von nebenan eine kleine Schwäche für Menschenfleisch?!So ist es kein Wunder, dass Bücherwurm und Erstsemester Ken mitten in den Armen einer Ghula landet. Die süße Rize ist zu toll um wahr zu sein: Ihr erstes Date mit Ken findet sogar in einem Buchladen statt! Doch beim Abschied offenbart sie ihre wahre Natur und greift Ken an. Ken überlebt die Ghul-Attacke durch einen unglaublichen Zufall – jedoch mit schweren Verletzungen. Damit er weiterleben kann, müssen ihm die Organe seiner Angreiferin transplantiert werden. Anfangs geht sein Leben recht normal weiter, doch nach und nach entdeckt er einige Ungereimtheiten an sich und entwickelt seltsame Gelüste...
Beim zweiten Punkt scheitert der Anime aber schon wieder bei der Darstellung und hier werden wohl nur die DVD und Blu-ray Käufer in den Genuss kommen, den Anime so zu sehen, wie er geplant ist. Wer sich die TV Ausstrahlung antut hat hier mal wieder schwarze Bereiche im Bildschirm oder einfach auch mal ein halbes Bild schwarz. Der Spaß daran, Tokyo Ghoul zu schauen, sinkt schon einmal. Von Ken bin ich hier auch nicht wirklich begeistert. Was man so von seiner menschlichen Phase mitbekommt ist eher nervig als alles andere. Die Animationen sind für so einen Anime ok, mehr aber auch nicht. So ziemlich alles ist hier auf dem Level eines billigen Popcorn B-Movies.
Insgesamt lässt mich die Episode auch eher unbeeindruckt zurück. Die Aufgabe, den Zuschauer nach einer Episode in den Bann zu ziehen, erfüllt Tokyo Ghoul auf jeden Fall nicht. Das Setting ist zwar interessant, kann mich aber nicht wirklich überzeugen. Bei den Charakteren ist nun auch nichts dabei, was die Serie irgendwie attraktiv gestaltet. Fans von Blut und Co. werden sich sicherlich über diese niedere Unterhaltung freuen.